Übereinkommen vom 9. Dezember 1948 über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes

Abgeschlossen in New York am 9. Dezember 1948

Von der Bundesversammlung genehmigt am 9. März 20001

Übereinkommen vom 9. Dezember 1948 über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes

Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 7. September 2000

Für die Schweiz in Kraft getreten am 6. Dezember 2000

(Stand am 6. Februar 2019)

Die Vertragsparteien,

 

Nach Erwägung der Erklärung, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrer Resolution 96 (I) vom 11. Dezember 1946 abgegeben wurde, dass Völkermord ein Verbrechen gemäss internationalem Recht ist, das dem Geist und den Zielen der Vereinten Nationen zuwiderläuft und von der zivilisierten Welt verurteilt wird,

In Anerkennung der Tatsache, dass der Völkermord der Menschheit in allen Zeiten der Geschichte grosse Verluste zugeführt hat, und

In der Überzeugung, dass zur Befreiung der Menschheit von einer solch verabscheuungswürdigen Geissel internationale Zusammenarbeit erforderlich ist,

sind hiermit wie folgt übereingekommen:

  Art. I

Die Vertragsparteien bestätigen, dass Völkermord, ob im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäss internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich verpflichten.

  Art. II

In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

a)

Tötung von Mitgliedern der Gruppe;

b)

Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;

c)

vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;

d)

Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;

e)

gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.

  Art. III

Die folgenden Handlungen sind zu bestrafen:

a)

Völkermord,

b)

Verschwörung zur Begehung von Völkermord,

c)

unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von Völkermord,

d)

Versuch, Völkermord zu begehen,

e)

Teilnahme am Völkermord.

  Art. IV

Personen, die Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen begehen, sind zu bestrafen, gleichviel ob sie regierende Personen, öffentliche Beamte oder private Einzelpersonen sind.

  Art. V

Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich, in Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Verfassungen, die notwendigen gesetzgeberischen Massnahmen zu ergreifen, um die Anwendung der Bestimmungen dieser Konvention sicherzustellen und insbesondere wirksame Strafen für Personen vorzusehen, die sich des Völkermordes oder einer der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen schuldig machen.

  Art. VI

Personen, denen Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen zur Last gelegt wird, werden vor ein zuständiges Gericht des Staates, in dessen Gebiet die Handlung begangen worden ist, oder vor das internationale Strafgericht gestellt, das für die Vertragschliessenden Parteien, die seine Gerichtsbarkeit anerkannt haben, zuständig ist.

  Art. VII

Völkermord und die sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen gelten für Auslieferungszwecke nicht als politische Straftaten.

Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich, in derartigen Fällen die Auslieferung gemäss ihren geltenden Gesetzen und Verträgen zu bewilligen.

  Art. VIII

Eine Vertragschliessende Partei kann die zuständigen Organe der Vereinten Nationen damit befassen, gemäss der Charta der Vereinten Nationen1 die Massnahmen zu ergreifen, die sie für die Verhütung und Bekämpfung von Völkermordhandlungen oder einer der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen für geeignet erachten.

1 SR 0.120

  Art. IX

Streitfälle zwischen den Vertragschliessenden Parteien hinsichtlich der Auslegung, Anwendung oder Durchführung dieser Konvention einschliesslich derjenigen, die sich auf die Verantwortlichkeit eines Staates für Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen beziehen, werden auf Antrag einer der an dem Streitfall beteiligten Parteien dem Internationalen Gerichtshof unterbreitet.

  Art. X

Diese Konvention, deren chinesischer, englischer, französischer, russischer und spanischer Text gleicherweise massgebend ist, trägt das Datum des 9. Dezember 1948.

  Art. XI

Diese Konvention steht bis zum 31. Dezember 1949 jedem Mitglied der Vereinten Nationen und jedem Nichtmitgliedstaat, an den die Generalversammlung eine Aufforderung zur Unterzeichnung gerichtet hat, zur Unterzeichnung offen.

Diese Konvention bedarf der Ratifizierung; die Ratifikationsurkunden sind bei dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu hinterlegen.

Nach dem 1. Januar 1950 kann jedes Mitglied der Vereinten Nationen und jeder Nichtmitgliedstaat, der eine Aufforderung gemäss Absatz 1 erhalten hat, der Konvention beitreten.

Die Beitrittsurkunden sind bei dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu hinterlegen.

  Art. XII

Eine Vertragschliessende Partei kann jederzeit durch Mitteilung an den Generalsekretär der Vereinten Nationen die Anwendung dieser Konvention auf alle oder eines der Gebiete erstrecken, für deren auswärtige Angelegenheiten diese Vertragschliessende Partei verantwortlich ist.

  Art. XIII

An dem Tag, an dem die ersten zwanzig Ratifikations- oder Beitrittsurkunden hinterlegt sind, erstellt der Generalsekretär ein Protokoll und übermittelt jedem Mitglied der Vereinten Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht gezogenen Nichtmitgliedstaaten eine Abschrift desselben.

Diese Konvention tritt am neunzigsten Tage nach dem Zeitpunkt der Hinterlegung der zwanzigsten Ratifikations- oder Beitrittsurkunde in Kraft.

Eine Ratifikation oder ein Beitritt, der nach dem letzteren Zeitpunkt erfolgt, wird am neunzigsten Tage nach der Hinterlegung der Ratifikations- oder Beitrittsurkunde wirksam.

  Art. XIV

Diese Konvention bleibt für die Dauer von zehn Jahren vom Zeitpunkt ihres Inkrafttretens an in Kraft.

Danach bleibt sie für die Dauer von jeweils weiteren fünf Jahren für diejenigen Vertragschliessenden Parteien in Kraft, die sie nicht mindestens sechs Monate vor Ablauf der laufenden Frist gekündigt haben.

Die Kündigung erfolgt durch schriftliche Mitteilung an den Generalsekretär der Vereinten Nationen.

  Art. XV

Wenn als Ergebnis von Kündigungen die Zahl der Parteien der vorliegenden Konvention auf weniger als sechzehn sinkt, tritt die Konvention mit dem Zeitpunkt ausser Kraft, in dem die letzte dieser Kündigungen rechtswirksam wird.

  Art. XVI

Ein Antrag auf Revision dieser Konvention kann jederzeit von einer Vertragschliessenden Partei durch eine schriftliche Mitteilung an den Generalsekretär gestellt werden.

Die Generalversammlung entscheidet über die Schritte, die gegebenenfalls auf einen solchen Antrag hin zu unternehmen sind.

  Art. XVII

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen macht allen Mitgliedern der Vereinten Nationen und den in Artikel XI in Betracht gezogenen Nichtmitgliedstaaten über die folgenden Angelegenheiten Mitteilung:

a)

Unterzeichnungen, Ratifikationen und Beitritte, die gemäss Artikel XI eingegangen sind;

b)

Mitteilungen, die gemäss Artikel XII eingegangen sind;

c)

den Zeitpunkt, zu dem diese Konvention gemäss Artikel XIII in Kraft tritt;

d)

Kündigungen, die gemäss Artikel XIV eingegangen sind;

e)

Ausserkrafttreten der Konvention gemäss Artikel XV;

f)

Mitteilungen, die gemäss Artikel XVI eingegangen sind.

  Art. XVIII

Das Original der vorliegenden Konvention wird in den Archiven der Vereinten Nationen hinterlegt.

Eine beglaubigte Abschrift der Konvention wird jedem Mitglied der Vereinten Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht gezogenen Nichtmitgliedstaaten übermittelt.

  Art. XIX

Diese Konvention wird am Tage ihres Inkrafttretens von dem Generalsekretär der Vereinten Nationen registriert.

(Es folgen die Unterschriften)

  Geltungsbereich am 6. Februar 2019

Vertragsstaaten Ratifikation Beitritt (B) Nachfolgeerklärung (N) Inkrafttreten
Afghanistan 22. März 1956 B 20. Juni 1956
Ägypten 8. Februar 1952 8. Mai 1952
Albanien* 12. Mai 1955 B 10. August 1955
Algerien* 31. Oktober 1963 B 29. Januar 1964
Andorra 22. September 2006 B 21. Dezember 2006
Antigua und Barbuda 25. Oktober 1988 N 1. November 1981
Argentinien* 5. Juni 1956 B 3. September 1956
Armenien 23. Juni 1993 B 19. September 1993
Aserbaidschan 16. August 1996 B 14. November 1996
Äthiopien 1. Juli 1949 12. Januar 1951
Australien* ** a 8. Juli 1949 12. Januar 1951
Bahamas 5. August 1975 N 10. Juli 1973
Bahrain* 27. März 1990 B 25. Juni 1990
Bangladesch* 5. Oktober 1998 B 3. Januar 1999
Barbados 14. Januar 1980 B 13. April 1980
Belarus* 11. August 1954 9. November 1954
Belgien** 5. September 1951 4. Dezember 1951
Belize 10. März 1998 B 8. Juni 1998
Benin 2. November 2017 B 31. Januar 2018
Bolivien 14. Juni 2005 12. September 2005
Bosnien und Herzegowina 29. Dezember 1992 N 6. März 1992
Brasilien** 15. April 1952 14. Juli 1952
Bulgarien* 21. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Burkina Faso 14. September 1965 B 13. Dezember 1965
Burundi 6. Januar 1997 B 6. April 1997
Chile 3. Juni 1953 1. September 1963
China* ** 18. April 1983 17. Juli 1983
Hongkongb 6. Juni 1997 1. Juli 1997
Macauc 17. Dezember 1999 20. Dezember 1999
Costa Rica 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Côte d’Ivoire 18. Dezember 1995 B 17. März 1996
Dänemark** 15. Juni 1951 13. September 1951
Deutschland 24. November 1954 B 22. Februar 1955
Ecuador** 21. Dezember 1949 12. Januar 1951
El Salvador 28. September 1950 12. Januar 1951
Estland** 21. Oktober 1991 B 19. Januar 1992
Fidschi 11. Januar 1973 N 10. Oktober 1970
Finnland** 18. Dezember 1959 B 17. März 1959
Frankreich 14. Oktober 1950 12. Januar 1951
Gabun 21. Januar 1983 B 21. April 1983
Gambia 29. Dezember 1978 B 29. März 1979
Georgien 11. Oktober 1993 B 9. Januar 1994
Ghana 24. Dezember 1958 B 24. März 1959
Griechenland** 8. Dezember 1954 8. März 1955
Guatemala 13. Januar 1950 12. Januar 1951
Guinea 7. September 2000 B 6. Dezember 2000
Guinea-Bissau 24. September 2013 B 23. Dezember 2013
Haiti 14. Oktober 1950 12. Januar 1951
Honduras 5. März 1952 3. Juni 1952
Indien* 27. August 1959 25. November 1959
Irak 20. Januar 1959 B 20. April 1959
Iran 14. August 1956 12. November 1956
Irland** 22. Juni 1976 B 20. September 1976
Island 29. August 1949 12. Januar 1951
Israel* 9. März 1950 12. Januar 1951
Italien** 4. Juni 1952 B 2. September 1952
Jamaika 23. September 1968 B 22. Dezember 1968
Jemen* 9. Februar 1987 B 10. Mai 1987
Jordanien 3. April 1950 B 12. Januar 1951
Kambodscha 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Kanada* 3. September 1952 2. Dezember 1952
Kap Verde 10. Oktober 2011 B 8. Januar 2012
Kasachstan 26. August 1998 B 24. November 1998
Kirgisistan 5. September 1997 B 4. Dezember 1997
Kolumbien 27. Oktober 1959 25. Januar 1960
Komoren 27. September 2004 B 26. Dezember 2004
Kongo (Kinshasa) 31. Mai 1962 N 30. Juni 1960
Korea (Nord-) 31. Januar 1989 B 1. Mai 1989
Korea (Süd-) 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Kroatien** 12. Oktober 1992 N 8. Oktober 1991
Kuba 4. März 1953 2. Juni 1953
Kuwait 7. März 1995 B 5. Juni 1995
Laos 8. Dezember 1950 B 8. März 1951
Lesotho 29. November 1974 B 27. Februar 1975
Lettland 14. April 1992 B 13. Juli 1992
Libanon 17. Dezember 1953 7. März 1954
Liberia 9. Juni 1950 12. Januar 1951
Libyen 16. Mai 1989 B 14. August 1989
Liechtenstein 24. März 1994 B 22. Juni 1994
Litauen 1. Februar 1996 B 1. Mai 1996
Luxemburg 7. Oktober 1981 B 5. Januar 1982
Malawi 14. Juli 2017 B 12. Oktober 2017
Malaysia* 20. Dezember 1994 B 20. März 1995
Malediven 24. April 1984 B 23. Juli 1984
Mali 16. Juli 1974 B 14. Oktober 1974
Malta 6. Juni 2014 B 4. September 2014
Marokko* 24. Januar 1958 B 24. April 1958
Mexiko** 22. Juli 1952 20. Oktober 1952
Moldau 26. Januar 1993 B 26. April 1993
Monaco 30. März 1950 B 12. Januar 1951
Mongolei* 5. Januar 1967 B 5. April 1967
Montenegro* 23. Oktober 2006 N 3. Juni 2006
Mosambik 18. April 1983 B 17. Juli 1983
Myanmar* 14. März 1956 12. Juni 1956
Namibia 28. November 1994 B 26. Februar 1995
Nepal 17. Januar 1969 B 17. April 1969
Neuseeland 28. Dezember 1978 28. März 1979
Nicaragua 29. Januar 1952 B 28. April 1952
Niederlande** 20. Juni 1966 B 18. September 1966
Nigeria 27. Juli 2009 B 25. Oktober 2009
Nordmazedonien 18. Januar 1994 N 17. November 1991
Norwegen** 22. Juli 1949 12. Januar 1951
Österreich 19. März 1958 B 17. Juni 1958
Pakistan 12. Oktober 1957 10. Januar 1958
Palästina 2. April 2014 B 1. Juli 2014
Panama 11. Januar 1950 12. Januar 1951
Papua-Neuguinea 27. Januar 1982 B 27. April 1982
Paraguay 3. Oktober 2001 1. Januar 2002
Peru 24. Februar 1960 14. Mai 1960
Philippinen* 7. Juli 1950 12. Januar 1951
Polen* 14. November 1950 B 12. Februar 1951
Portugal* 9. Februar 1999 B 10. Mai 1999
Ruanda 16. April 1975 B 15. Juli 1975
Rumänien* 2. November 1950 B 31. Januar 1951
Russland* 3. Mai 1954 1. August 1954
San Marino 8. November 2013 B 6. Februar 2014
Saudi-Arabien 13. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Schweden** 27. Mai 1952 25. August 1952
Schweiz 7. September 2000 B 6. Dezember 2000
Senegal 4. August 1983 B 2. November 1983
Serbien* 12. März 2001 B 10. Juni 2001
Seychellen 5. Mai 1992 B 3. August 1992
Simbabwe 13. Mai 1991 B 11. August 1991
Singapur* 18. August 1995 B 16. November 1995
Slowakei 28. Mai 1993 N 1. Januar 1993
Slowenien 6. Juli 1992 N 25. Juni 1991
Spanien** 13. September 1968 B 12. Dezember 1968
Sri Lanka** 12. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
St. Vincent und die Grenadinen 9. November 1981 B 7. Februar 1982
Südafrika 10. Dezember 1998 B 10. März 1999
Sudan 13. Oktober 2003 B 11. Januar 2004
Syrien 25. Juni 1955 B 23. September 1955
Tadschikistan 3. November 2015 B 1. Februar 2016
Taiwan (Chinesisches Taipeh) 19. Juli 1951 17. Oktober 1951
Tansania 5. April 1984 B 4. Juli 1984
Togo 24. Mai 1984 B 22. August 1984
Tonga 16. Februar 1972 B 16. Mai 1972
Trinidad und Tobago 13. Dezember 2002 B 13. März 2003
Tschechische Republik 22. Februar 1993 N 1. Januar 1993
Tunesien 29. November 1956 B 27. Februar 1957
Türkei 31. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Turkmenistan 26. Dezember 2018 B 26. März 2019
Uganda 14. November 1995 B 12. Februar 1996
Ukraine* 15. November 1954 13. Februar 1955
Ungarn* 7. Januar 1952 B 6. April 1952
Uruguay 11. Juli 1967 9. Oktober 1967
Usbekistan 9. September 1999 B 8. Dezember 1999
Venezuela* 12. Juli 1960 B 10. Oktober 1960
Vereinigte Arabische Emirate* 11. November 2005 B 9. Februar 2006
Vereinigte Staaten* 25. November 1988 23. Februar 1989
Vereinigtes Königreich* ** 30. Januar 1970 B 30. April 1970
Vietnam* 9. Juni 1981 B 7. September 1981
Zypern** 29. März 1982 B 27. Juni 1982
*

Vorbehalte und Erklärungen.

**

Einwendungen.

Die Vorbehalte, Erklärungen und Einwendungen werden in der AS nicht veröffentlicht. Die französischen und englischen Texte können auf der Internetseite der Vereinten Nationen: http://treaties.un.org/ eingesehen oder bei der Direktion für Völkerrecht, Sektion Staatsverträge, 3003 Bern, bezogen werden.
a

Dieses Übereink. gilt für die Überseegebiete.

b

Auf Grund einer Erklärung der Volksrepublik China vom 6. Juni 1997 ist das Übereinkommen seit dem 1. Juli 1997 auf die Besondere Verwaltungsregion (SAR) Hongkong anwendbar.

c Auf Grund einer Erklärung der Volksrepublik China vom 17. Dezember 1999 ist das Übereinkommen seit dem 20. Dezember 1999 auf die Besondere Verwaltungsregion (SAR) Macau anwendbar.